Jannik Landwehr geht in die neunte Saison beim SC Spelle-Venhaus

14.02.2024 | Fussball Allgemein
Jannik Landwehr geht in die neunte Saison beim SC Spelle-Venhaus

Schon als Jannik Landwehr 2016 zum SC Spelle-Venhaus gekommen ist, war ihm schnell klar: „Spelle ist das Beste, was mir passieren konnte.“ So ist es nur konsequent, dass der gerade 28 Jahre alt gewordene Mittelfeldspieler eine weitere Saison beim SCSV bleibt.

Nur Christoph Ahrens, Torben Stegemann und Pilipp Elfert spielen noch länger als Landwehr in Spelle. „Wir sind froh, dass er bleibt. Er ist ein wichtiger Spieler in der Kabine und auf dem Platz“, erklärt der Sportliche Leiter Markus Schütte. Er weiß auch, dass der gebürtige Nordhorner, der beim 1. FC Schüttorf 09 in der Jugend gespielt hat, gar nicht beim SCSV gelandet wäre, wenn er nicht Knieprobleme gehabt hätte.

Neun Jugend-Länderspiele für den DFB

Denn Landwehr wurde in der Nachwuchsakademie des niederländischen Erstligisten FC Twente Enschede ausgebildet. Er hat von der U15 bis zur U17 neun Länderspiele im Trikot des Deutschen Fußball-Bundes bestritten. Das waren neben dem Regionalligaaufstieg mit dem SCSV die Highlights seiner Karriere. Zu seinen Mitspielern gehörten Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) und Julian Brandt (Borussia Dortmund).

„Ich weiß, was ich an Spelle habe“

2016 wechselte Landwehr zum SCSV, war sofort Stammspieler. Doch 2018 warf ihn ein zweiter Kreuzbandriss zurück. „Er hat eineinhalb Jahre nicht gespielt“, erinnert sich Fußballobmann Markus Schütte. „Wir haben ihm immer Rückhalt gegeben. Das hat er mit starken Leistungen zurückgezahlt.“ Er habe Schütte und Trainer Hanjo Vocks viel zu verdanken, betont der Spieler. Dafür sei er dankbar. „Ich weiß, was ich an Spelle habe.“

„Die Regionalliga macht unfassbaren Bock“

Landwehr genießt es nach eigenen Angaben in dem familiär geführten Verein so hoch wie möglich zu spielen. „Die Regionalliga macht unfassbaren Bock. Das ist eine Herausforderung.“ Aber zugesagt hat er auch für die Oberliga.

Gespräch mit den künftigen Trainer Tobias Harink

Der künftige Trainer Tobias Harink, der auch aus der Grafschaft Bentheim stammt, und Schütte hätten ihm im Gespräch das Gefühl gegeben, dass er auch im nächsten Jahr ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft sein werde. Zudem freut Landwehr sich darauf, dass er mit etlichen Kickern weiter zuammenspielen kann. „Es sind ja eher Freunde als Mitspieler.“ Mit Jan-Luca Ahillen und Jan-Hubert Elpermann war er im Urlaub in Amerika.

Weitere Zusagen

Aus dem aktuellen Kader haben bereits Janik Jesgarzewski sowie die Torwarte Bernd Lichtenstein und Mattis Niemann für die kommende Saison zugesagt.

 

Zu den Fotos: Das Titelfoto zeigt Jannik Landwehr im Derby gegen den SV Meppen (Doris Mentrup). Dazu noch eine weitere Spielszene (Picturepower) und ein Porträt.

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