Spelle: Gegen Mesum geht es am Dienstag um die Plätze und ein gutes Gefühl

21.07.2025 | Fussball Allgemein
Spelle: Gegen Mesum geht es am Dienstag um die Plätze und ein gutes Gefühl

Fünf Tage vor dem Pflichtspielauftakt im Niedersachsenpokal beim Heeslinger SC erwartet Fußball-Oberligist SC Spelle-Venhaus den SV Mesum zum vierten Testspiel. Der Westfalenligist tritt am Dienstag um 19 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion an.

Die Emsländer warten in der neuen Saison noch auf ein Erfolgserlebnis. Gegen die westfälischen Oberligisten Preußen Münster II und FC Eintracht Rheine sowie den Nord-Regionalligisten SSV Jeddeloh kassierte der emsländische Tabellenfünfte der vergangenen Saison jeweils Niederlagen.

„Gutes Ergebnis erzielen“

Von einer Generalprobe gegen Mesum mag Hupe allerdings nicht sprechen. „Es geht natürlich für die Jungs darum, sich nochmal zu zeigen. Dann ist uns wichtig, dass wir auch ein gutes Ergebnis erzielen“, erklärt der Coach. „Wir wollen fürs Gefühl das Spiel auf jeden Fall gewinnen“ und mit einer guten Leistung aufwarten. Das habe sein Team phasenweise ordentlich hinbekommen, allerdings noch nicht konstant.

Noch nicht jeder Platz vergeben

Außerdem haben die Speller Fußballer die Möglichkeit, sich für die Startformation am Sonntag in Heeslingen zu empfehlen. Einige hätten sich in den Vordergrund gespielt, aber es sei noch nicht jeder Platz vergeben, betont Hupe. „Auf manchen Positionen ist es noch eng.“

Im Februar 4:0 in Mesum

In der Wintervorbereitung setzten sich die Speller 4:0 in Mesum durch. Für die Führung sorgte Niklas Oswald, der am Freitag in Ueffeln gegen Jeddeloh ebenfalls das 1:0 erzielte. Der Ex-Lohner ist gegen Mesum erneut dabei. Doch die weiteren Torschützen vom Mesum-Spiel fehlen: Elias Strotmann, der einen Doppelpack schnürte, und Artem Popov. Beide sind verletzt, genau wie Max Meier und Steffen Schepers. Jan-Luca Ahillen weilt noch im Urlaub.

Meier wartet auf Diagnose

Meier hat sich beim Spiel gegen Jeddeloh am Sprunggelenk verletzt. „Vom Gefühl her war es am Tag danach schon einen Tick besser, sagt Hupe. Doch genauen Aufschluss bringt erst eine MRT-Untersuchung. „Wir müssen die Bilder abwarten.“

Fragezeichen hinter Höpfner

Bei Tjark Höpfner, der beim Test gegen Rheine früh wegen Hüftbeschwerden ausgewechselt werden musste, will Hupe erst das nächste Training abwarten. „Wir müssen wirklich gefühlt von Einheit zu Einheit schauen, wie es da aussieht.“ Insgesamt dürften gegen Mesum 18 oder 19 Spieler aus dem Oberliga-Kader zur Verfügung stehen.

Torgefährlicher Gast

Mesum hat in der vergangenen Saison in der Staffel 1 der Westfalenliga den sechsten Tabellenplatz belegt. Nur zwei Mannschaften haben mehr Tore erzielt als das Team von Trainer Pascal Wilmes (64). Für drei Viertel der Treffer zeichneten Julin Muthulingan (16), Christian Biermann (12), der den Verein verlassen hat, Kevin Ostendorf (10) und Kim Louis Schürhörster (9) verantwortlich.

 

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