Speller Botschaft vor dem Spiel in Verden: Wir müssen weiter hart arbeiten

26.09.2025 | Fussball Allgemein
Speller Botschaft vor dem Spiel in Verden: Wir müssen weiter hart arbeiten

Die Freude beim Fußball-Oberligisten SC Spelle-Venhaus nach dem Derbysieg gegen den TuS Bersenbrück war groß. Die Mannschaft ist mit einem guten Gefühl in die Woche gestartet. „Aber wir müssen weiter fleißig arbeiten“, lautete bei der Einheit am Dienstag die Botschaft von Trainer Henry Hupe. Denn am Sonntag ab 15 Uhr wartet mit dem FC Verden 04 der nächste starke Gegner auf die Schwarz-Weißen, die ihre Serien fortsetzen wollen.

Dass die Laune am vergangenen Sonntag nach dem 4:2-Erfolg gegen Bersenbrück sehr gut war, blieb unverkennbar. „Wenn du zu Hause einen Derbysieg holst, dann ist die Stimmung immer gut“, weiß Hupe. Doch sein Team verbuchte nicht nur den ersten Heim-Dreier dieser Saison, sondern gefiel auch mit einer leidenschaftlichen Vorstellung, also „mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben“.

Mit Intensität und Power

Hupe und seine Fußballer wollen sich jetzt allerdings nicht auf der Guten-Laune-Welle ausruhen. Sie haben in der Woche gut gearbeitet, um sich in Verden möglichst wieder mit einem Dreier zu belohnen. Grundlage sollen hohe Intensität, Aggressivität und viel Power sein.

Fünf Schützen für 14 Treffer

Dass nur fünf Schützen für die 14 Speller Treffer verantwortlich zeichnen, hat für den Trainer nur statistischen Wert: „Uns ist grundsätzlich egal, wer die Tore schießt. Daran ist auch nicht immer nur der Schütze beteiligt. Wichtig ist, dass wir es als Team gemeinsam schaffen, Tore zu erzielen und Gegentore zu verhindern. Das gelingt uns ganz gut.“

Torgefährlichster Stürmer fehlt erneut

In Verden fällt neben den Langzeitverletzten Steffen Schepers und Max Meier auch der gefährlichste Speller Torschütze aus: Tom Winnemöller hat bei fünf Einsätzen schon viermal getroffen. Dagegen stehen die anderen Schützen zur Verfügung: Elias Strotmann, Steffen Wranik (beide 3), Marvin Kehl und Luca Tersteeg (beide 2).

Zwei Siege in Serie sorgen beim FC für gute Stimmung

Die Schwarz-Weißen, die zuletzt fünfmal in Folge nicht verloren haben (9 Punkte) treten bei einem Gegner an, der nach zwei Siegen in Folge fast schon euphorisch wirkt. Vorjahresaufsteiger Verden hat mit dem 6:0 gegen den MTV Wolfenbüttel die Serie von vier Niederlagen am Stück beendet. Mit dem 2:0 bei Lupo Martini Wolfsburg gelang auch der Sprung weg von den Abstiegsrängen. Die Aller-Städter rückten mit neun Zählern auf Rang zehn vor.

SCSV drittbestes Auswärtsteam

Am heimischen Hubertushof hat das Team des neuen Trainers Tim Ebersbach nur gegen Wolfenbüttel gewonnen, aber gegen Wilhelmshaven und Heeslingen verloren. Der SCSV kommt als drittbestes Auswärtsteam (sieben Punkte) und ist in fremder Umgebung noch ungeschlagen. So wollen die Emsländer am Sonntag gleich zwei Serien verteidigen.

 

Das Foto zeigt Anton Popov (r.) im Derby gegen Bersenbrück. Foto: Picturepower

 

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